Wohlbehalten sind Mensch und Maschine von der 18. 4L Trophy zurückgekommen. Für uns sechs, die nach Marokko gefahren sind, war es ein unvergessliches Erlebnis. Den langen Weg nach Biarritz haben wir relativ fehlerfrei zurück gelegt.
In Biarritz haben wir dann nach und nach die anderen Teilnehmer gesehen. Es war ein kunterbunter Haufen. Auch die Fahrt nach Algeciras war zwar lang, aber gut. In Marokko waren denn die ersten Passstraßen des Atlasgebirges zu bewältigen. Es ging hoch bis auf 2250 Meter. Rechts und links der Straßen lag bis zu einem halben Meter hoch Schnee. Die darauf folgenden Tage wurden dann in wärmeren Gefilden – in der Sahara – verbracht. Wir sind durch bildschöne Landschaften in der Sahara nach Marrakesch gefahren.
In Marrakesch hatten wir dann einen freien Tag zur Verfügung. Diesen nutzen wir dazu, morgens die Autos für die Rückfahrt am nächsten Tage vorzubereiten und nachmittags die schöne Innenstadt und den Basar zu besichtigen. Abends ging es dann etwas außerhalb der Stadt zur Abschlussfeier.
Am nächsten Morgen traten wir dann alle die Rückfahrt zur Fähre an. Nach dem Übersetzen ging es für uns über Granada, Valencia, Barcelona, Montpellier, Lyon und Dijon zurück nach Soest.

Eine Materialschlacht wurde die Trophy für uns zum Glück nicht. „Lediglich“ zwei Stoßdämpfer, einen Anlasser, einen Keilriemen, zwei Spannrollen und einen Reifen mussten wir zurück lassen.
Abschließend lässt sich sagen, dass es für uns eine unvergessliche Tour war, die wir jederzeit wiederholen würden. Weitere Einblicke geben wir gerne bei unserer Abschlussveranstaltung, die in naher Zukunft geplant ist. Weitere Infos dazu folgen in Kürze.

Fotos unserer Tour gibt es natürlich in unserer Galerie.